Straßenmusik
Man, ist die süß!
Ich habe wieder in Rostock gespielt.
Jedesmal, wenn ich nach “längerer Zeit” – eine Woche – wieder Straßenmusik mache, ist es, als wären meine Rezeptoren wieder vollkommen frei. Jedes Lächeln eines Kindes, jedes nette Wort genieße ich vollkommen. Der 22. März war wieder so ein Tag der Straßenmusik.
Alles lief ab wie gewohnt.
Ich parkte meinen Wagen, lud mein Equipment auf meinen “Hackenporsche” und zog los. Ich lächelte, als ich in die Kröpeliner Straße einbog: Irgendwann war Rostock mal fremd. Mittlerweile habe ich so oft an diesem Ort in dieser Straße gespielt, dass es mir vorkommt, als wäre es meine kleine, persönliche Bühne (siehe Titelbild).
Ich habe meine Soundqualität in den letzten Tagen noch – zumindest für meine kritischen Ohren – deutlich verbessern können, da ich einige Einstellungen an meiner Box vorgenommen habe, die dem Klang mehr Wärme und Fülle verleihen. Das habe nicht nur ich gemerkt:
In Rostock standen plötzlich mehr Menschen als zuvor um mich herum, und hörten zu. Jedoch traute sich nur ein (kleiner) Mensch, sich direkt vor mir hinzustellen. Man war die süß!!
Nach einiger Zeit packte ich ein – ich möchte nicht, dass sich Anwohner von mir gestört fühlen und habe Verständnis dafür, dass es irgendwann einfach zu viel ist – und baue vor dem “Kröpeliner Tor Center” wieder auf. Kurz darauf passierte Folgendes:
“Ich verfolge Dich schon länger bei Instagram. Du inspirierst mich mit Deiner positiven Art … und holst mich aus manch schlechter Stimmung.”
Wow. Wenn ich so etwas bei Menschen erreiche, dann motiviert mich das bis ins Mark weiterzumachen!
All solche Dinge sind nur ein Bruchteil dessen, was mir täglich während der Straßenmusik widerfährt. Ich wünschte, ich könnte gerade diese spontanen Moment für Euch festhalten, denn ich bin mir fast sicher, dass Ihr so etwas noch nicht erlebt habt. Blöd nur, dass ich wegen meines Equipments bereits alle Hände voll habe, weshalb es mir schwerfällt, nebenbei noch eine Kamera auf mich gerichtet zu halten. Wie toll wäre das! Einige solcher Momente sind mir vorgestern in Schwerin passiert: Mehr dazu in meinem nächsten Blogpost!
Danke fürs Lesen!
Victor
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