Endlich wieder Konzerte in MV!
Schwerin war wunder-, wunderschön!
Manchmal merkt man erst, wie sehr man Dinge vermisst hat, wenn man sie wieder hat.
Vor einiger Zeit bekam ich von “Hanseatische Events” die Anfrage, ob ich im Rahmen der Schlosskonzerte unter dem Namen “AufgeSCHLOSSen” spielen möchte – eine Eventreihe im Innenhof des Schweriner Schlosses, bei der jeden Donnerstag, Freitag & Samstag jeweils ein Künstler/eine Band ein Konzert spielt.
Nichts lieber als das, denn das heißt gleichzeitig: wieder auf der Bühne stehen; mein Publikum wiedersehen; mit Euch gemeinsam singen und eine tolle Zeit haben; mit meinem wuuunderbaren Team gemeinsam etwas auf die Beine stellen und nicht zuletzt, wieder die richtige Flughöhe – Ja, Corona hat gebremst! – auf meinem One-Way-Flug nach Irgendwohin zu erreichen.
Nicht nur ein Konzert, sondern auch Gast beim NDR!
Der Tag des Konzertes begann jedoch schon ereignisreich, bevor ich überhaupt meine Augen geöffnet hatte: Morgens wurde mein Konzert gleich mehrmals bei NDR 1 Radio MV von Marko Vogt und Theresa Hebert, den Frühaufstehern, angekündigt.
Ich saß mit einem breiten Lächeln am Frühstückstisch – es ist ein wunderbares Gefühl, wenn die Mühen Früchte tragen.
Das war aber nur die ‘Vorspeise’. Was nämlich am Nachmittag folgte, war ein Besuch beim NDR: Ich war an diesem Tag für 45 Minuten zu Gast bei Ralf Markert, dem Moderator von “Ihr Lieblingsmix am Nachmittag” eingeplant, wurde von allen Mitarbeitern des NDR herzlich in Empfang genommen und sprach mit Ralf über meinen Weg von dem Beginn der Straßenmusik bis hierhin, über meine Zeit während Corona und spielte sogar einen Song live, rein akustisch von mir – im Radio, Baby!
Auftritt im Schloss – Das süße Dessert!
Nach meinem Auftritt beim NDR ging es weiter Richtung Schloss. Ich fuhr vor, die Tore zum Schloss-Innenhof öffneten sich und da war sie: Die Bühne für heute Abend inmitten der wunderbaren Schlosskulisse. Ziemlich zeitgleich trafen die Mitglieder des (wundervollen!) “Team ÖXL” ein und wir fingen im Nieselregen mit den Vorbereitungen an: Instrumente aufbauen, Soundcheck, Ablaufsabsprachen treffen und – Ja, das ist brandneu – meinen Merchandise-Stand aufbauen!
Die Stühle füllten sich langsam, auch wenn aufgrund von Corona Mindestabstände eingehalten werden mussten, was den Hof daran hinderte, trotz ausverkaufter Tickets wirklich gefüllt zu wirken.
Dann schlug die Uhr 8, Showtime. Pünktlich hörte der Regen auf. Ich betrat die Bühne und machte mein Ding; genoss jede Minute und jeden Song, den Ausblick und den Moment; freute mich, dass sich die Dinge so wunderbar entwickeln; freute mich über diese tolle Location und merkte vor allem eines: DAS ist mein Weg. DAS ist mein Traum. DAS ist die richtige Route nach “Irgendwohin”. (“One-Way-Flug nach Irgendwohin”)
Ich möchte mich bei Euch bedanken, denn ohne Euch wäre diese Reise nicht möglich. Das weiß ich zu schätzen und gebe Gas, sodass wir alle gemeinsam irgendwann in der Royal Albert Hall sitzen und einen Moment erschaffen, von dem nicht nur ganz London spricht! Bis zum nächsten Mal – ich freue mich schon jetzt auf Euch.