Das erste BÖckstage-Event

Musik verbindet. Wenn mir eines gestern Abend klar geworden ist, dann das. Wie sonst könnte es sein, dass sich Menschen, die nie zuvor miteinander gesprochen haben, sich plötzlich zu einem Wohnzimmerkonzert in einem fremden Haus treffen und sich auf Anhieb verstehen?

Vor einigen Monaten wurde die ÖXL BÖckstage-Gruppe ins Leben gerufen. Dort haben Menschen die Chance, für einen monatlichen Betrag Blicke hinter die Kulissen zu erhaschen. Einblicke ins Songwriting. Gedanken über die weitere Planung. Aber vor allem macht jedes Mitglied im BÖckstage-Bereich deutlich, wie groß der Glaube an diesen One-Way Flug ist. An die Albert Hall. Daran, gemeinsam etwas GrÖßes zu bewegen.

Was gestern passiert ist, ist nichts anderes als der Beweis, dass das Leben wundervoll, also voll mit Wundern, sein kann. Vorausgesetzt wir halten an unseren Träumen fest.

Wenn ich zurück an die ersten Sessions mit der Gitarre auf der Straße denke…
Wenn ich daran denke, wie ich den ersten Song schweißtriefend jemandem vorgespielt habe…
Wenn ich daran denke, dass am Anfang ‘nur’ ein großer Traum stand…

… und sich gestern diese wunderbaren Menschen bei einem Wohnzimmerkonzert getroffen, kennengelernt und miteinander gesungen haben, dann macht es mich unglaublich stolz. Ich mag das Wort eigentlich nicht. Aber dass meine Musik der Grund ist, das Menschen sich finden, kennenlernen und gemeinsam Spaß haben, macht mich ganz einfach.. stolz!

Erst der Anfang

Ich habe schon so einige Wohnzimmerkonzerte gespielt. Laute. Leise. Wilde. Ruhige. Gefühlvolle. Rockige.
Wenn es in die Kategorie “besonders” geht, steht das gestrige Konzert jedoch ganz oben. Nicht, weil ich besonders viele Töne getroffen habe. Sondern weil aus Musik plötzlich Gemeinschaft wurde.

Die Idee des BÖckstage-Wohnzimmerkonzertes ist aus der BÖckstage-Whatsapp-Gruppe entstanden. Und heute weiß ich, dass das erst das erste von hoffentlich noch gaaaanz vielen BÖckstage-Events war. Denn … wahres Glück ist es nur dann, wenn ich es (…) teilen kann. Und es gibt niemanden, mit dem ich es lieber teilen möchte, als mit Menschen, die seit der ersten Stunde (oder auch der zweiten und dritten 😉 ) an mich und meinen Traum glauben, der mittlerweile unser Traum geworden ist.
Wir träumen von ausverkauften Stadien. Von Lichtern, die die Menschen im Takt mitschwingen. Träumen davon wie alle diese Texte singen …

Frei, glücklich, ICH war mal. Heute ist es Frei, glücklich, WIR.
Es geht nicht um mich. Es geht darum, Positivität in diese Welt zu tragen. Darum, Menschen zu berühren. Darum, eine Geschichte zu schreiben, über die andere später sprechen. Weil sie inspiriert und weil sie Mut macht.


Wir sehen uns in der Albert Hall. Dafür werde ich sorgen.
Aber erstmal stoße ich heute Abend virtuell mit all meinen BÖckstaglern auf eine wundervolle Erinnerung an.
Und auf alle, die noch kommen werden! 🥂

Von Herzen: Danke.